Private Credit – Hype oder zukunftsweisende Anlagestrategie?
Die Suche nach stabilen und potenziell renditestarken Alternativen im Niedrigzins- und Post-Bankenregulierungsklima hat die Anlageklasse Private Credit¹ (nicht börsennotierte Finanzierungen) in den Fokus vieler Investoren gerückt – und das zu Recht, unserer Meinung nach. Was früher ausschließlich institutionellen Anlegern vorbehalten war, ist heute für eine breitere Anlegerbasis zugänglich und etabliert sich als potenziell wachstumsstarke Anlageklasse mit attraktiven Risiko-Rendite-Eigenschaften.
Private Credit hat sich seit der Finanzkrise 2008 von einer Nische zur tragenden Säule der privaten Märkte entwickelt – insbesondere durch die Zurückhaltung traditioneller Banken bei der Kreditvergabe. Die Anlageklasse ermöglicht den Zugang zu nicht börsennotierten Finanzierungen – etwa für mittelständische Unternehmen, Start-ups oder in Sondersituationen – und bietet gleichzeitig Diversifikation und planbare Erträge.
In diesem Webinar erfahren Sie, warum Private Credit vermutlich kein kurzfristiger Trend ist, sondern eine langfristig relevante Portfoliokomponente für moderne Anlagestrategien sein kann und welche Risiken zu beachten sind – mit praxisnahen Einblicken von erfahrenen Invesco-Experten, die diese Entwicklung seit Jahren begleiten und mitgestalten.
Learning Points
- Marktüberblick & Entwicklung: Wie sich Private Credit zu einer der dynamischsten Wachstumsstorys im Asset Management entwickelt hat.
- Struktur & Vorteile: Welche Segmente (Senior Loans, Direct Lending, Distressed Credit)¹ es gibt – und wie Anleger davon profitieren können.
- Rolle im Portfolio: Welche Eigenschaften sich vorteilhaft auf das Risiko-Rendite-Profil auswirken und wie Private Credit in verschiedenen Marktzyklen Stabilität bieten kann.
- Zugang & Perspektiven: Warum die Anlageklasse heute breiter zugänglich ist – und welche Chancen & Risiken sich daraus ergeben.
Inhalte im Überblick
- Einführung in die Assetklasse Private Credit im Spektrum zwischen liquiden Mitteln, Aktien und privatem Beteiligungskapital (Private Equity)¹
- Historische Einordnung: Private Credit nach der Finanzkrise und der Rückzug der Banken
- Vertiefung: Segmentierung in Senior Loans, Direct Lending und Distressed Credit¹
- Investitionsmöglichkeiten für verschiedene Anlegergruppen – jenseits des institutionellen Marktes
Dieses Webinar richtet sich an professionelle und institutionelle Investoren aus den Bereichen:
- Versicherung, Pensionseinrichtungen, Treasury, Family Offices und diskretionäre Mandate
- Funktionen: Berater:innen, Anlageexpert:innen, Entscheidungsträger:innen sowie Führungskräfte auf C-Level
- Hierarchie: alle Verantwortungsebenen – vom Portfolioanalysten bis zum Vorstand
Moderation: Georgios Kokologiannis, Finanzredakteur Business, Solutions by HANDELSBLATT MEDIA GROUP
Freuen Sie sich auf folgende Experten:
¹ Glossar
Private Credit ist eine Anlageklasse, die sich ganz allgemein als bankunabhängige Kreditvergabe definieren lässt. Anders ausgedrückt handelt es sich um privat ausgehandelte Darlehen und Fremdkapitalfinanzierungen. Der Private Credit-Markt bedient vorwiegend Kreditnehmer, die zu klein sind, um Zugang zu den öffentlichen Kreditmärkten zu erhalten, oder die aufgrund besonderer Umstände einen privaten Kreditgeber benötigen.
Senior Loans (vorrangig besicherte Kredite) sind privat arrangierte Unternehmensdarlehen von Kreditnehmern mit einem Rating unterhalb Investment Grade (Anleihen mit sehr guter bis guter Bonität). Sie werden hoch kapitalisierten Unternehmen von einem Konsortium von Geschäfts- und Investmentbanken gewährt. In der Folge werden diese Kredite dann an verschiedene institutionelle Investoren weiterverkauft.
Direct Lending ist die direkte Bereitstellung von Fremdkapital an Unternehmen ohne Einbindung eines Vermittlers. Anders ausgedrückt leiht man einem Unternehmen direkt Geld.
Distressed Credit (notleidende Kredite) bezieht sich auf Anlagen in vorrangige Kredite von Unternehmen zu einem deutlichen Abschlag auf den Nennwert, in der Regel aufgrund einer wahrgenommenen fundamentalen Schwäche. Renditen werden durch Investments in Unternehmen erzielt, bei denen sich längerfristig und durch verschiedene Maßnahmen erhebliches Aufwärtspotenzial erschließen lässt.
Private Equity ist eine Form des Beteiligungskapitals, das in nicht börsennotierte Unternehmen investiert wird. Diese Investitionen werden in der Regel von Private Equity-Gesellschaften, institutionellen Investoren oder vermögenden Privatpersonen getätigt.
Wesentliche Risiken
Der Wert von Anlagen und die Erträge hieraus unterliegen Schwankungen. Dies kann teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein. Es ist möglich, dass Anleger bei der Rückgabe ihrer Anteile nicht den vollen investierten Betrag zurückerhalten.
Alternative Anlageprodukte können mit hohen Risiken verbunden sein, gehebelte Investments tätigen und andere spekulative Anlagepraktiken verfolgen, die das Verlustrisiko erhöhen können. Sie können hochgradig illiquide sein, müssen Investoren möglicherweise keine regelmäßigen Preis- oder Bewertungsinformationen zur Verfügung stellen, können komplexe steuerliche Strukturen und Verzögerungen bei der Weitergabe wichtiger Steuerinformationen mit sich bringen. Sie unterliegen nicht den gleichen regulatorischen Anforderungen wie Investmentfonds und erheben häufig höhere Gebühren, die etwaige Handelsgewinne aufzehren können. In vielen Fällen sind die zugrunde liegenden Investments zudem nicht transparent und nur dem Investmentmanager bekannt.
Wichtige Informationen
Stand der Daten: 25.03.2025.
Dies ist Marketingmaterial und kein Anlagerat. Es ist nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Anlageklasse, eines Wertpapiers oder einer Strategie gedacht. Regulatorische Anforderungen, die die Unparteilichkeit von Anlage- oder Anlagestrategieempfehlungen verlangen, sind daher nicht anwendbar, ebenso wenig wie das Handelsverbot vor deren Veröffentlichung.
Die Ansichten und Meinungen beruhen auf den aktuellen Marktbedingungen und können sich jederzeit ändern.
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Entgelttransparenz: Wie Unternehmen jetzt ihre Vergütungssysteme rechtskonform und fair aufstellen
Transparenz wird Pflicht: Was Unternehmen jetzt beim Thema Vergütung wissen müssen
Bis 2026 müssen Unternehmen die EU-Entgelttransparenzrichtlinie umsetzen – das bedeutet unter anderem: verpflichtende Gehaltsangaben in Stellenanzeigen und klare Kriterien für die Eingruppierung von Positionen. Was heute noch als freiwillige Maßnahme zur Mitarbeiterbindung gilt, wird in Kürze regulatorisch eingefordert. Unternehmen, die jetzt handeln, verschaffen sich nicht nur einen Wettbewerbsvorteil bei der Personalgewinnung, sondern senken zugleich das Risiko finanzieller und reputationsbezogener Schäden.
Erfahren Sie in dieser Websession, wie Sie Ihr Vergütungssystem zukunftssicher und compliant aufstellen – praxisnah, interaktiv und mit fundierten Experteneinblicken.
4 Gründe für Ihre Teilnahme:
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Minimieren Sie das finanzielle und reputationsbezogene Risiko im Kontext der steigenden Gehaltstransparenz
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Steigern Sie die Performance Ihrer Stellenanzeigen durch die richtige Gehaltsangabe
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Nutzen Sie die Erkenntnisse für Ihre nächsten Gehaltsrunden
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Interaktive Diskussion: Stellen Sie Ihre Fragen direkt an führende Expert:innen
Learning Points:
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Die vier Pflichten der EU-Entgelttransparenzrichtlinie und was sie konkret bedeuten
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Bausteine und Implementierungsschritte für eine faire und transparente Vergütungsstruktur
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Praxisbeispiel: So gelingt die Umsetzung eines konformen Vergütungssystems in der Unternehmensrealität
Inhalte & Diskussion:
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Regionale Unterschiede: Wie gehen Unternehmen mit Gehaltsunterschieden für gleiche Funktionen um?
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Vergütungsanalyse: Was tun, wenn bestehende Gehälter nicht zur neuen Stellenklassifikation passen?
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Struktur schaffen: Welche Kriterien und Gehaltsbänder eignen sich für eine faire Stellenbewertung?
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KI-Agenten in Banken: Effizienz steigern, Kunden besser verstehen – aber wie?
Banken stehen unter massivem Druck, Kosten zu senken und gleichzeitig Kundenerwartungen zu übertreffen. Der Einsatz von KI gilt als Schlüssel, um diesen Zielkonflikt aufzulösen. Nach der ersten Welle generativer KI-Initiativen zeigt sich: Die Technologie kann viel – wenn sie richtig eingesetzt wird. An der Kundenschnittstelle ebenso wie im Back-Office. Dieses Webinar liefert konkrete Einblicke, wie KI-Agenten komplexe Prozesse verschlanken, den Kunden besser ‘abholen’ und gleichzeitig die Erfüllung regulatorischer Anforderungen erleichtern können.
Anhand zwei realer Praxisbeispiele bei der Kundenbetreuung und der Durchführung von Security Operations wird beleuchtet, wie Banken das Potenzial von KI systematisch heben können – und was bei der Umsetzung häufig übersehen wird. Außerdem zeigen wir auf, wie Teams spezialisierte KI-Lösungen entwickeln und implementieren können.
Learning Points
- Wie sich KI-Agenten entlang der gesamten Prozesskette – vom Kundenkontakt bis ins Backoffice – wirksam einsetzen lassen.
- Warum die Qualität und Integration von strukturierten wie unstrukturierten Daten entscheidend für den KI-Erfolg ist.
- Welche Rolle Governance spielt, um den Einsatz von KI sicher, skalierbar und regulatorisch konform zu gestalten.
- Wie KI komplexe Entscheidungen in Risk Operations unterstützt
- Wie innovative Servicemodelle durch personalisierte, KI-gestützte Kundeninteraktion entstehen.
Inhalte des Webinars
- Überblick: Die Entwicklung von KI in Banken – von einfachen Chatbots zu komplexen KI-Agenten
- Praxisfall 1: Kundenbetreuung im internationalen Geschäft – Effizienzsteigerung durch ML-basierte Klassifikation und Self-Service
- Praxisfall 2: Security Operations – Reduzierung von Fehlalarmen dank KI-gestützter Filter und Optimierung der Standardprozesse nach einer Alarmmeldung
- Forschungseinblick: Ergebnisse aus aktuellen Studien zur KI-Nutzung im Finanzsektor (Prof. Dr. Philipp Ebel)
- Diskussion: Was Banken von anderen Branchen lernen können – und wie sich eine tragfähige KI-Governance aufbauen lässt
An wen richtet sich das Webinar:
- Führungskräfte und Entscheider:innen aus Banken und Sparkassen
- Direktoren, Manager und Business Analysten mit Fokus auf Digitalisierung, Kundenservice oder Operations
- Verantwortliche für Data Strategy, Compliance oder KI-Initiativen
Moderation: Dr. Sven Jung, Director Economic Analysis & Financial Planning, Handelsblatt Research Institute
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Vom Bürokratiemonster zum Treiber von Geschäftsmodellen und Resilienz – Nachhaltigkeit in stürmischen Zeiten
„Nachhaltigkeit“ scheint – oberflächlich betrachtet – derzeit in den Hintergrund gerückt zu sein. Die verheerende wirtschaftliche Lage in Deutschland, die großen politischen Zerwürfnisse in der Welt und der immense Finanzierungsbedarf zur Ertüchtigung der Bundeswehr und Infrastruktur überlagern alles in der öffentlichen Debatte. Nachdem E, S und G in den letzten Jahren eine Art Hype erfahren haben, verursacht das Akronym im Lichte von Omnibus und Trump 2.0 vermeintlich eher Katerstimmung.
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Einordnung und Bedeutung der aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen für das Thema Nachhaltigkeit
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CSRD, CSDDD, Taxonomie und das Omnibusverfahren: Wer blickt da eigentlich noch durch? Der aktuelle Stand der Nachhaltigkeit in Europa und die neue Lust der EU auf weniger Datenpunkte
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Schluss mit den Vokabeln – und rein ins Business: Warum Nachhaltigkeit unter Betriebswirten ein gutes Image haben sollte
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Best Cases: Was alle Mittelständler von den Vorreitern in Sachen Nachhaltigkeit lernen können – und welche Fehler sie am besten nicht wiederholen sollten
Für wen ist das Webinar geeignet?
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CFOs, Leiter Finanzen & Strategie
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Einkaufs- und Nachhaltigkeitsverantwortliche
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Geschäftsführer aus Industrie, Grundstoff- & Konsumgütersektor
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Investoren & Private Equity
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Medienunternehmen
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E-Rechnungspflicht in Deutschland und Europa: Was CFOs und Einkaufsleiter jetzt wissen und vorbereiten müssen
Die E-Rechnungspflicht ist Realität – seit Anfang 2025 gelten in Deutschland neue gesetzliche Vorgaben für den elektronischen Rechnungsaustausch. Auch europaweit schreitet die Standardisierung voran. Für CFOs, Einkaufsverantwortliche und Prozessverantwortliche bedeutet das: Jetzt ist Umsetzungszeit.
In diesem Webinar erhalten Sie einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand der Regulierung – national wie europäisch – und erfahren, welche technischen und organisatorischen Voraussetzungen jetzt entscheidend sind. Wir zeigen, warum kurzfristige Übergangslösungen wie der Versand per E-Mail nicht zukunftsfähig sind und welche Risiken damit einhergehen.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Unternehmen die E-Rechnung strategisch nutzen können – etwa durch den Einsatz des europaweit bewährten Peppol-Netzwerks. Unsere Expert:innen geben konkrete Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Implementierung und zeigen Best Practices aus anderen Märkten.
Learning Points:
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Status quo 2025: E-Rechnungspflicht – eine erste Bilanz nach vier Monaten und ein Ausblick auf die kommenden Schritte der europäischen Regulierung
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Fit für die Pflicht: Welche technischen und organisatorischen Voraussetzungen jetzt erfüllt sein müssen
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Strategisch statt provisorisch: Warum E-Mail keine Lösung ist und Peppol die sichere Alternative darstellt
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Von der Pflicht zur Chance: Praxisnahe Ansätze zur erfolgreichen Integration in Finanz- und Beschaffungsprozesse
Zielgruppe:
Das Webinar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus mittelständischen und großen Unternehmen, insbesondere:
- CFOs, Finanzvorstände und Leiter:innen Rechnungswesen
- Einkaufsleiter:innen und Verantwortliche für Beschaffungsprozesse
- Verantwortliche für Digitalisierung, Prozessmanagement und Compliance
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Customer Relationship Management in Verkehrsunternehmen
Kundenbeziehungen neu denken – digitale Werkzeuge für eine vernetzte Verkehrswelt
In einer zunehmend vernetzten Welt steht der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) vor der Herausforderung, Mobilität nicht nur effizient und nachhaltig zu gestalten, sondern auch kundenzentriert. Fahrgäste erwarten heute digitale Services, schnelle Reaktionszeiten und Angebote, die zu ihren individuellen Mobilitätsbedürfnissen passen.
Customer Relationship Management (CRM) ist dabei weit mehr als nur ein IT-System – es ist ein strategisches Werkzeug zur aktiven Gestaltung von Kundenbeziehungen im öffentlichen Raum. Moderne CRM-Lösungen helfen Verkehrsunternehmen, Kommunikation zu personalisieren, Prozesse zu automatisieren und Mobilitätsangebote datenbasiert weiterzuentwickeln.
Im Webinar zeigen wir, wie CRM in Verkehrsunternehmen eingesetzt wird, um Fahrgäste gezielt anzusprechen, interne Abläufe zu optimieren und öffentliche Mobilität als Serviceerlebnis neu zu denken.
Das erwartet Sie:
- Warum CRM für den ÖPNV unverzichtbar ist – Herausforderungen und Chancen einer kundenorientierten Verkehrswende.
- Effizienzsteigerung durch Automatisierung – Wie CRM-Systeme die Bearbeitung von Kundenanfragen und Beschwerden optimieren.
- Personalisierte Kommunikation – Wie Verkehrsbetriebe ihre Kunden gezielt ansprechen und Mehrwert bieten.
- Datenintegration für bessere Mobilitätsplanung – CRM als strategisches Werkzeug für Fahrgastanalysen und Angebotsoptimierung.
- Best Practices – Lernen Sie von erfolgreichen CRM-Implementierungen im öffentlichen Verkehr.
Dieses Webinar richtet sich an:
- Verkehrsbetriebe und ÖPNV-Entscheider – Geschäftsführung, Marketing- und Serviceverantwortliche, die Kundenbindung und digitale Prozesse optimieren möchten.
- CRM- und Digitalisierungsexperten – Fachleute aus IT, Vertrieb und Kundenservice, die sich für den Einsatz moderner CRM-Lösungen in der öffentlichen Verwaltung interessieren.
Moderation: Julia Ehlert, Senior Economist, Handelsblatt Research Institute
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EU AI Act – So setzen Sie KI im Marketing rechtssicher ein
Seit Februar 2025 gelten die ersten Vorgaben des EU AI Act – darunter eine Schulungspflicht für Unternehmen. Weitere Regelungen treten im August 2025 in Kraft. Die Verordnung betrifft zwar vorrangig Hochrisiko-KI-Anwendungen, doch jedes Unternehmen, das KI nutzt oder entsprechende Lösungen anbietet, sollte sich mit den neuen Vorgaben vertraut machen.
Besonders im Marketing ist der Einsatz von KI inzwischen essenziell: Ob automatisierte Kundensegmentierung, personalisierte Werbeanzeigen oder Content-Generierung – die neuen Vorschriften werfen Fragen auf. Welche Transparenz- und Schulungspflichten gelten für Unternehmen? Was bedeutet der AI Act für die Innovationskraft und den kreativen Spielraum im Marketing? Und wie lässt sich KI weiterhin effizient und rechtskonform nutzen?
In diesem Webinar bringen Experten Klarheit in die Vorgaben des EU AI Acts und berichten aus eigener Erfahrung, wie sie die gesetzlichen Anforderungen in ihren Organisationen umsetzen und gleichzeitig innovative KI-gestützte Marketingstrategien realisieren.
Zusätzlicher Mehrwert:
Das Webinar ist Teil der neuen Ratgeberserie „Hands on Marketing“ des Bundesverbands Marketing Clubs (BVMC) – in Zusammenarbeit mit der absatzwirtschaft und der Handelsblatt Media Group. Begleitend dazu vermittelt ein kompaktes Workbook die wichtigsten Grundlagen zur rechtssicheren KI-Nutzung im Marketing. Die Einordnung und konkrete Umsetzungstipps liefert der BVMC mit diesem Webinar – aktuell, praxisnah und speziell für Marketer aufbereitet.
Learning Points:
- EU AI Act einfach erklärt: Timing, Systematik, Geltungsbereich und Auswirkungen auf Marketingprozesse.
- Schnellcheck: In welche Risikoklasse fällt Ihre KI-Anwendung? So behalten Sie den Überblick.
- Praxisleitfaden: Wie Unternehmen die Schulungs- und Transparenzpflichten effizient umsetzen und KI weiterhin gewinnbringend nutzen.
Moderation: Jessica Springfeld, Head of Video & Audio, Solutions by HANDELSBLATT MEDIA GROUP
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Cybersecurity im Zeitalter des KI-Hypes
Cyberkriminelle setzen zunehmend auf Künstliche Intelligenz, um raffinierte Angriffe durchzuführen – von täuschend echten Phishing-Mails bis hin zu autonom agierenden Schadsoftware-Varianten. Die Bedrohung entwickelt sich rasant, und herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen stoßen an ihre Grenzen. Wie können Unternehmen dieser neuen Welle smarter Angriffe begegnen?
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Wie Cyberkriminelle KI nutzen, um Angriffe effektiver und gefährlicher zu machen
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Welche modernen KI-Technologien Angriffe in Echtzeit erkennen und automatisch abwehren können
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Warum die Kombination aus KI und menschlicher Expertise entscheidend für eine resiliente Cybersicherheitsstrategie ist
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Die neue Dimension von KI-gestützten Cyberangriffen und deren potenzielle Schäden
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Strategien und Technologien zur sofortigen Erkennung und Abwehr in Echtzeit
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Praktische Einblicke in intelligente Sicherheitslösungen, die Unternehmen heute brauchen
Für wen ist das Webinar geeignet?
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IT-Leiter
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Geschäftsführer
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Entscheider im Bereich IT-Sicherheit aller Branchen
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KI reicht nicht – nur wer sein Unternehmenswissen aktiviert, bleibt digital souverän
Daten und Informationen sind die Währung unserer Zeit. Doch der wahre wirtschaftliche Wert entsteht erst durch Wissen – durch die gezielte Analyse, Interpretation und Veredelung technischer Daten. Genau hier stehen viele Unternehmen vor einer entscheidenden Herausforderung: Ihr spezifisches Know-how liegt in komplexen Formaten wie CAD-, CAE- oder Systemmodellen verborgen – und bleibt für klassische KI unzugänglich.
Digitale Souveränität beginnt dort, wo Unternehmen ihr eigenes Wissen aktivieren. Nur wer seine Datenwelten intelligent verbindet, behält langfristig die Kontrolle über Innovation, Intellectual Property (IP) und Wettbewerbsfähigkeit.
Ein exemplarischer Weg dorthin ist 3D UNIV+RSE von Dassault Systèmes – eine neue Generation industrieller Datenrepräsentation, die technisches Know-how systematisch nutzbar macht. In Kombination mit Technologien wie Virtual Companions, Industry Foundation Models, LLM-as-a-Service und der Apple Vision Pro eröffnet sie neue Dimensionen industrieller Wertschöpfung.
Erfahren Sie im Expert Talk:
- Wie aus technischer Komplexität neue Handlungskompetenz wird
- Welche Rolle KI, Simulation und immersive Technologien bei der IP-Generierung spielen
- Warum digitale Souveränität nur mit domänenspezifischem Wissen möglich ist
Ihre Take-aways:
- Verstehen, warum KI allein nicht genügt
- Lernen, wie aus Daten geschütztes Unternehmenswissen wird
- Erleben, wie immersive Technologien reale Wertschöpfung ermöglichen
Jetzt anmelden und mit dem Experten diskutieren, wie Sie Ihre Datenhoheit sichern und Ihr Unternehmenswissen zum strategischen Vorteil machen.
Moderation: Matthias Hinzmann, Director Sales, solutions by Handelsblatt Media Group
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Female Allstar Boardroom Session
Mit der Initiative Female Allstar Board schaffen das Handelsblatt und Bain & Company eine einzigartige Bühne für Frauen in Führungspositionen. Die Bereicherung von Unternehmen durch Frauen ist wissenschaftlich nachgewiesen, bislang jedoch immer noch kein gelebter Standard in vielen Unternehmen. Mit dem Female Allstar Board setzen wir nicht nur ein Statement in der Wirtschaft, sondern insbesondere auch für junge engagierte Frauen: Den Führungskräften von morgen. Jährlich werden fünf Top-Entscheiderinnen in Deutschland ausgezeichnet und ins Female Allstar Board (FAB) berufen. Darüber hinaus entsteht ein Netzwerk für herausragende weibliche Führungskräfte – den Female Rising Stars – mit dem Ziel, deren Präsenz und Visibilität und damit auch die Diversität in der deutschen Wirtschaft zu erhöhen.
Am 18. März laden wir das aktuelle Female Allstar Board zu einer gemeinsamen Vorstandssitzung ein. Gemeinsam möchten wir untersuchen, wie die Preisträgerinnen die zentralen Herausforderungen auf der Agenda deutscher Unternehmen kollektiv angehen. Wir werden die folgenden Schlüsselthemen mit den führenden weiblichen Führungskräften diskutieren:
- Zurück aus der Rezession – Wie kann Wachstum angekurbelt werden?
Wie können deutsche Unternehmen strategisch auf geopolitische Unsicherheiten reagieren? Welche Chancen und Risiken ergeben sich aus politischen und wirtschaftlichen Veränderungen? - Das digitale Rennen: Künstliche Intelligenz als Wachstumstreiber nutzen
Wie kann künstliche Intelligenz greifbaren Mehrwert für Unternehmen schaffen? - Unternehmenswerte unter Druck
Beeinflusst Trumps politische Ausrichtung auch die Werte deutscher Unternehmen? Verlieren Werte wie Nachhaltigkeit und Diversität an Bedeutung für Unternehmen, und wie können sie trotz anderer drängender Themen priorisiert werden?
Weitere Infos finden Sie hier: https://face2face.handelsblatt.com/fab
Gastgeberinnen: Ina Karabasz, Ressortleiterin Unternehmen & Märkte, Handelsblatt und Mareike Steingroever, Partner, Bain & Company